An der Universität Konstanz ist eine der bundesweit größten Forschungsallianzen auf dem Gebiet der Toxikologie und der damit verbundenen Zelltodforschung entstanden. In dieser Artikelreihe beleuchten wir verschiedene Aspekte der Konstanzer Forschung in diesem Bereich.
Dabei werden Einblicke in das fragile Gleichgewicht zwischen Leben und Tod, welches das Leben (und Überleben) auf zellulärer Ebene bestimmt, gewährt. Neben allgemeinen Hintergrundinformationen zu diesem komplexen Thema wird regelmäßig der direkte Bezug zu den aktuellen Forschungsthemen der Forschungsallianz und der beteiligten Arbeitsgruppen hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
1) Wer forscht eigentlich an der Universität Konstanz zum Thema Toxikologie und Zelltod – und zu welchen Fragestellungen? Unsere Artikelreihe beginnt mit einem Überblick.
2) Der Tod gehört zum Leben, das gilt insbesondere auf zellulärer Ebene. Lesen Sie mehr über den programmierten Zelltod.
3) Tumore entstehen durch das unkontrollierte Wachstum von Krebszellen, wobei auch das Umgehen der natürlichen Zellalterung eine Rolle spielen kann.
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4) Strahlen- und Chemotherapie sind gängige Methoden der Krebstherapie, diese haben jedoch auch ihre Schattenseiten.
5) Neben Zelltod und -alterung gibt es bei Zellen mit geschädigter DNA einen weiteren Mechanismus, der eine unkontrollierten Zellvermehrung verhindern kann: Die Reparatur der DNA.
6) Wie machen sich Tumore die zelleigenen Reparaturmechanismen zunutze? Weiterlesen
7) Entzündungen sind Teil der natürlichen Abwehrreaktion des Körpers. Bei einigen Krankheiten können Entzündungsreaktionen jedoch den Krankheitsverlauf beschleunigen.
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8) Signalprozesse, die mit dem programmierten Zelltod einhergehen, erlauben Rückschlüsse auf bestimmte toxische Prozesse.
9) Ein wichtiger Aspekt der angewandten (regulatorische) Toxikologie ist die Gefährdungsbeurteilung natürlicher und künstlicher Substanzen. Weiterlesen
10) Die klassische Toxikologie nutzt in hohem Umfang Tierversuche zur Risikobewertung von Substanzen. Dabei können tierversuchsfreie Alternativmethoden den Tierversuch in seiner Aussagekraft oft sogar übertreffen.