Ausgangspunkt von Alexandra Bläsi, Melina Enzmann und Christian Witt ist die Dachlandschaft der Universität Konstanz. Entsprechende polygonale Dachlandschaften bestimmen auch in ihrem Entwurf die eindrucksvolle Außenstruktur des Forumsgebäudes. Die verwinkelten, spitz zulaufenden Formen machen im Inneren einem geordneten, regelmäßigen Aufbau der Etagen Platz. Ein weiteres zentrales Element des Entwurfes ist das Platzieren und Herausnehmen von „Raum-im-Raum“.
So eröffnen die freien Treppenräume vielfältige Wege und Begegnungsstellen. Eine Besonderheit des Entwurfes ist das kupferfarbene „Haus-im-Haus“, das einen Verbindungspunkt in dem Z-förmigen Gebäude schafft und zugleich einen großzügigen Ausstellungsbereich bietet, auf dessen Dach sich die Cafeteria mit Galeriebereich und freiem Blick nach unten befindet.
Für die Fassade wurden Glasfenster sowie ein semitransparentes Streckmetall gewählt, das lichtdurchlässig und von innen transparent ist, aber dennoch die Fassade von außen als Ganzes wirken lässt.