Wie das Wollnashorn an den Bodensee kam

Genetischen Analysen können Aufschluss darüber geben, wie die Welt um uns herum vor tausenden von Jahren aussah: In einem kindergerechten Erklärvideo der Universität Konstanz begleiten Sie die Arbeit der Umweltgenomikerin Laura Epp. Das Video kann kostenfrei genutzt werden.
© Universität Konstanz / midnight motion

Woher wissen wir eigentlich, wie die Welt in der Eiszeit aussah? Gab es Mammuts und Wollnashörner hier in Deutschland? Und was hat das alles mit einem uralten Häufchen Hyänenkot zu tun? Ein neues Erklärvideo der Universität Konstanz zeigt anschaulich, wie selbst unscheinbare Überreste wie versteinerter Kot oder Schlamm aus dem Bodensee wertvolle Einblicke in vergangene Ökosysteme geben können – mithilfe genetischer Analysen.

Im Zentrum des Videos steht die Arbeit der Konstanzer Umweltgenomikerin Laura Epp von der Universität Konstanz: Sie begibt sich auf die Spuren von ausgestorbenen Tierarten wie dem europäischen Wollnashorn. Der animierte Erklärfilm richtet sich insbesondere an Familien und Kinder – und steht unter der Lizenz CC BY-ND 4.0 zur freien Nutzung bereit, etwa für Bildungszwecke, Schulunterricht, Film und Fernsehen oder öffentliche Vorführungen.

Das Erklärvideo „Ein Häufchen Detektivarbeit – Wie das Wollnashorn an den Bodensee kam“ ist auf dem YouTube-Kanal der Universität Konstanz kostenfrei abrufbar. Es darf außerdem frei geteilt und verwendet, jedoch nicht verändert oder neu vertont werden (CC BY-ND 4.0; © Universität Konstanz). Der Download des Videos ist über die Cloud der Universität Konstanz möglich.
 

Daniel Schmidtke

Von Daniel Schmidtke - 12.08.2025